Kooperationen sind ein zentraler Baustein für unsere Forschungen und Entwicklungsaktivitäten. Wir setzen auf internationalen wissenschaftlichen Austausch, starke Fach-Communities und wissenschaftliche wie wirtschaftliche Anschlussfähigkeit. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, Lösungsansätze und Produkte für die Wissenschaft, testen und überprüfen sie. Die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse setzen wir in unserem Service- und Dienstleistungsportfolio ein - zukunftsweisend und verlässlich für unsere Kundschaft.

ArCHODie Forschungskooperation zwischen dem am MPI für Wissenschaftsgeschichte in Berlin angesiedelte Forschungsprogramm „Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft“(GMPG) bund der GWDG hat zum Ziel, die wissenschaftlichen Konzepte und Voraussetzungen für den Aufbau einer verlässlichen Infrastruktur zu schaffen, welche die Langzeitarchivierung von Forschungsdaten ermöglicht. Erfahren Sie mehr
European Persistent Identifier Consortium (for eResearch) (EPIC)
	<p>Das European Persistent Identifier Consortium (EPIC) wurde 2009 gegründet. Es hat

aktuell neun Mitglieder, die sich dem Aufbau und Betrieb von Infrastrukturen im Bereich Persistent Identifier, kurz PID, verschrieben haben. Die GWDG ist Gründungsmitglied.

Ziel des Konsortiums ist es, mit einem PID-System zur Erstellung, Bearbeitung und Auflösung von PIDs Forschende und das Forschungsdatenmanagement zu unterstützen. Die wachsende Menge an Forschungsdaten stellt mit stetig zunehmender Komplexität an Werkzeuge und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Herausforderung, mit diesen Daten produktiv umgehen zu können. Im Fokus stehen neben Aufbau und Betrieb des PID-Systems auch die Realisierung hoher Performanz die Benutzungsfreundlichkeit.

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Göttingen eResearch Alliance (eRA)
	<p>Die Göttingen eResearch Alliance ist eine Forschungsförderungseinheit für den Göttingen Campus. Im Mittelpunkt ihrer

Arbeit steht die Unterstützung von Forschenden bei Fragen und Problemen, die sich aus der fortschreitenden Digitalisierung des gesamten Forschungsprozesses ergeben. Sie zielt darauf ab, den wissenschaftlichen Fortschritt sowie die digitalen Fertigkeiten von Forschungsteams und einzelnen Forscher*innen zu stärken.

Für viele forschungsbezogene Prozesse wächst kontinuierlich die Bedeutung nachhaltiger und zuverlässiger Dienste, welche auf die Datenleitlinien und die Anforderungen der Universität sowie der Forschungsförderungsorganisationen abgestimmt sind. Vor diesem Hintergrund decken die Angebote der Göttinger eResearch Alliance verschiedene Aspekte des Informations- und Forschungsdatenmanagements während des gesamten Forschungszyklus ab. Sie reichen von der Projektplanung über die Datenerhebung und -analyse bis hin zur Veröffentlichung und Archivierung von Daten und Ergebnissen:

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HeKKSaGOn
	<p>Das deutsch-japanische Universtitätskonsortium HeKKSaGOn ist ein Zusammenschluss der Universitäten Göttingen und

Heidelberg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit drei japanischen Universitäten: der Universität Kyoto, der Universität Osaka und der Universität Tohoku in Sendai. HeKKSaGOn steht für Heidelberg - Kyoto - Karlruhe- Sendai - Göttingen - Osaka - network. Eine Entsprechende Kooperationserklärung wurde 2010 unterzeichnet.

Ziel der Kollaboration ist es, neben einer Intensivierung der wissenschafltichen Kooperation insbesondere die Nachhaltigkeit der länderübergreifenden Maßnahmen und Projekte sicherzustellen. Im Leitbild wird betont, dass alle großen globalen Probleme nur durch internationale Zusammenarbeit in der Forschung und durch den offenen und freien Austausch von Wissen und Forschungsergebnissen gelöst werden können.

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Humanities Data Centre (HDC)
	TDas Humanities Data Centre (HDC) bietet eine nachhaltige Sicherung und Präsentation der digitalen

geisteswissenschaftlichen Forschung und ermöglicht dessen Vernetzung und Nachnutzung. Darber hinaus unterstützt das HDC die Geisteswissenschaften durch Beratungs- und Schulungsangebote. Das HDC wird gemeinschaftlich durch die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibiliothek Göttingen (SUB) und die GWDG betieben. Wir stellen die notwenidge Infrastruktur bereit und sind hauptsächlich für den Dienst der Anwendungsarchivierung verantwortlich. Mit diesem lassen sich u. a. Forschungsergebnisse wie z. B. Webformulare für Datenbankzugriffe langfristig in einer sicheren Umgebung betreiben und dabei die Administration auf ein Minimum reduzieren.

	<p><img src="/img/logos/hdc_logo.png" alt="Hekksagon Logo"></p>
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MIT BioMANN
	<p>Die Zusammenarbeit von <a href="https://cbi.mit.edu/about-cbi/collaboration/bioman/">MIT BioMAN</a>, GWDG sowie dem

Industriepartner Sartorius zielt darauf ab, das Wissen über bestimmte chemische Verbindungen, die sogenannten Extractables & Leachables (E&L), zu verbessern. In der Bioproduktion bilden Komponenten und Substanzen eine komplexe Wechselbeziehung im Herstellungsprozess von Arzneimitteln und Produkten. Um die Produktsicherheit zu gewährleisten und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, ist eine umfassende Risikobewertung und Prozessqualifizierung für die E&L-Substanzen erforderlich. Die kopperierenden Partner versuche, eine gemeinsame Datenquelle zu schaffen, die dne Zugang zu E&L-Informationen vereinfacht und Standards für die biopharmazeutische Industrie bereitstellt.

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Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat zum Ziel, die Infrastruktur für Forschungsdaten zu verbessern und die Datensouveränität Deutschlands sicherzustellen. Die GWDG ist mit Infrastruktur- und Serviceangeboten sowie Expertise involviert. Erfahren Sie mehr zu den verschiedenen Konsortien und unserem Engagement. Erfahren Sie mehr
NFDI4Biodiversity

NFDI-Konsortium für Biodiversitäts-, Ökologie- und Umweltdaten

NFDI4Biodiversity ist ein Konsortium unter dem Dach der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), das sich der gemeinschaftlichen Nutzung von Biodiversitäts- und Umweltdaten widmet.

Rund 50 Partner, darunter wissenschaftliche Einrichtungen, Museen, naturkundliche Fachgesellschaften, Landesämter sowie weitere Institute und Expert*innengruppen, bündeln ihre fachlich-wissenschaftlichen und technischen Kompetenzen, um ein breites Service-Portfolio für den Umgang mit Biodiversitäts- und Umweltdaten bereitzustellen und es in enger Zusammenarbeit mit Anwender*innen aus Forschung und Praxis weiterzuentwickeln.

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NFDIxCS

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für und mit der Informatik

NFDIxCS ist ein Konsortium, das sich mit dem Umgang mit Daten im Fach Informatik befasst. Im Kontext der Informatik sind Daten, Software, Kontexte, Metadaten und Dokumentation Elemente von Forschungsdaten. Leitgedanke ist der Aufbau einer organisatorischen und technischen, kooperativen und interoperablen Infrastruktur, um vorhandene relevante Dienste und Akteure aus und für die Informatik zu bündeln.

Ziele

Das Hauptziel von NFDIxCS ist es, Dienste für die Speicherung komplexer, domänenspezifischer Datenobjekte über die gesamte Breite der Informatikdisziplinen hinweg zu identifizieren, zu definieren und schließlich einzusetzen. Dazu gehört z. B. die Erstellung von wiederverwendbaren Datenobjekten. Diese enthalten nicht nur die verschiedenen Arten von Informatikdaten, sondern auch die zugehörigen Metadaten und die entsprechenden Software-, Kontext- und Ausführungsinformationen in standardisierter Form.

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Text+
	<p>Sprach- und text-basierte Forschungsdaten sind in vielen geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen von

herausragender Bedeutung. Zunächst mit den Datendomänen Sammlungen, lexikalische Ressourcen und Editionen adressiert Text+ die Anforderungen einer breiten Palette von Forschungsfeldern, die sich auf eine lange Forschungstradition stützen. Diese Datendomänen sind mit ausgereiften methodologischen Paradigmen verknüpft, die charakteristische, aber auch bereichsübergreifende Praktiken der Erzeugung, Kuratierung und des Managements von Daten erfordern.

Dabei beschränkt sich Text+ nicht nur auf Bestandsdaten, sondern wird sein Angebotsportfolio in enger Absprache mit den beteiligten Fachcommunities systematisch erweitern. Dazu gehören auch Werkzeuge, um Forschende im gesamten Forschungsdatenlebenszyklus bei der FAIRen Erstellung, Nutzung und Bereitstellung von Daten zu unterstützen.

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