Persistente Identifikatoren (PIDs) sind von zentraler Bedeutung für das FAIRe Forschungsdatenmanagement. Hierbei ergeben sich aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen und Ressourcen verschiedene Anforderungen. Auch weisen die 27 NFDI Konsortien stark variierende Reifegrade bei der Implementierung von PIDs auf. Das PID4NFDI Projekt wird ein Arbeitskonzept entwerfen, um einen NFDI Basisdienst auf etablierten PID Infrastrukturen aufzubauen.

Projektziele

In der Initialisierungsphase ist geplant, durch Use-Case Analysen, Requirements Engineering und Konzeptentwicklung die Grundlage für weitere Phasen zu legen. PID4NFDI wird den klaren Weg verfolgen, die Übernahme durch PID-Infrastrukturen und Dienstanbieter zu fördern und nur bei Bedarf NFDI-spezifische Dienste zu entwickeln und zu betreiben. Ziel ist es, ein Portfolio von Diensten einzuführen, das die verschiedenen Anwendungsfälle und Anforderungen der NFDI-Konsortien abdeckt.

Die Rolle der GWDG

  • Landschaftsanalyse der PID-Praktiken innerhalb der NFDI auf der Grundlage einer Umfrage unter den NFDI Konsortien
  • Anforderungsanalyse ausgewählter Use-Cases innerhalb der NFDI Konsortien
  • Zuordnung der ermittelten Anforderungen zu den Fähigkeiten der bestehenden PID-Infrastrukturen und -Dienste
  • Entwicklung von Konzepten zur Verbesserung der Interoperabilität und Qualität von Metadaten

Projektpartner

  • GWDG Göttingen
  • TIB Hannover
  • Helmholtz Open Science Office

PID4NFDI LOGO

Kontakt

Dr. Philipp Wieder

Dr. Sven Bingert

Jana Böhm

E-Mail

Referenzen

https://zenodo.org/records/10685209

Webseite

Webseite

GitHub

Highlights

Stakeholder Workshop, 11.11.2024

Laufzeit

01.01.2024 - 31.12.2024

Förderung

DFG Logo

Fördernummern: 521453681, 521460392, 521462155, 521463400, 521466146, 521471126, 521473512, 521474032, 521475185, 521476232