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Wir sehen Container-Umgebungen als wertvolles Tool, zum einen um Usern zu erlauben, die benötigten Softwareumgebungen in Eigenregie zu erstellen und weitgehend von der Systemumgebung zu entkoppeln, zum anderen als Basis für eine einfache Migration zwischen den NHR-Zentren. Ziel des Projektes in der ersten Phase ist daher die Entwicklung portabler Container-Beschreibungen, die Usern als Basis für eigene Container dienen können und an mehreren Zentren nutzbar sind. Darauf aufbauend bietet sich die Einrichtung eines gemeinsamen Repositoriums für geprüfte Beschreibungen (bzw. fertige Container) an. Die Entwicklung von Cluster-on-Demand-Ansätzen für HPDA mit Kubernetes, der am weitesten verbreiteten Lösung für die Container-Orchestrierung (Bereitstellung, Skalierbarkeit, Überwachung) über mehrere Nodes, ist das Ziel einer 2. Phase.
Bei der Installation und Konfiguration von Anwendungssoftware herrscht eine hochgradige Abhängigkeit von der konkreten Softwareumgebung, die User auf den HPC-Systemen der Rechenzentren vorfinden (OS-Distribution, Bibliotheken, Module). Dieser Zustand erschwert in der Regel die Bereitstellung spezieller Anwendungsversionen sowie den einfachen Umstieg zwischen Rechenzentren. Beides ist i.d.R. mit einem gewissen Supportaufwand verbunden. Beim Umstieg auf Cloud-Ressourcen (etwa um Anwendungen als On-Demand-Dienste anzubieten) oder auf eigene Hardware (für kleinere Tests und eigene Entwicklungsarbeiten) muss die Softwareumgebung entsprechend manuell reproduziert werden.
Kurze Projektbeschreibung
Welche Ziele hat das Projekt?
Infos zur Rolle und den Tätigkeiten der GWDG im Projekt.
Falls es Projektpartner gibt, sollten die hier genannt werden.
Ansprechperson Kontaktdaten, z.B.:
01.01.2021 - 31.12.2022
Falls es eine Webseite gibt, die hier verlinken
Falls es eine Förderung gibt, bitte hier einfügen, sonst diesen Abschnitt löschen