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Forschung im Bereich Cloud und Ressourcenmanagement.
Im Rahmen dieses interdisziplinären Projekts aus den Bereichen Informatik, Telekommunikation, wissenschaftliches Rechnen und Scheduling entwickeln Nachwuchswissenschaftler innovative, effiziente Methoden im Bereich „Cloud-Computing“ zur Senkung des Energieverbrauchs und damit der Kosten von Rechenzentren. Erarbeitet werden sollen Modelle zur Bündelung von Rechenzentren in einem kleinen Verbund von „Cloud-Zentren“ zum Beispiel durch Service-Migration. Auch die Nutzung erneuerbarer Energien in diesen Cloud-Zentren steht auf der Agenda.
Die Auftakt-Veranstaltung des Projektes fand vom 27. bis 28. Oktober 2014 in Göttingen statt. Es wurden unter anderem die folgenden Forschungsbereiche des Projektes im Detail ausgearbeitet:
Die GWDG forscht im Rahmen des Projektes zusammen mit einem internationalen Konsortium an Methoden und Technologien, die den Betrieb und die Nutzung von Cloud-Infrastrukturen verbessern werden. Die Forscher der GWDG richten ihr Augenmerk insbesondere auf das Management von Ressourcen und Diensten in Clouds sowie Aspekte der Datenspeicherung für Anwendungen aus der Bioinformatik. Die Ergebnisse des Projektes CleanSky werden von der GWDG im Hinblick auf den produktiven Einsatz kontinuierlich evaluiert und für ihre Kunden nutzbar gemacht.
CleanSky ist ein multinationaler, praxisorientierter Forschungsverbund aus Industrie und Wissenschaft, an dem Wissenschaftler und Unternehmen aus sechs europäischen Ländern sowie aus China und den USA beteiligt sind.
Die Projektkoordination obliegt dem Institut für Informatik/Forschungsgruppe Computernetzwerke an der Georg-August-Universität Göttingen.
Dr. Philipp Wieder
Faraz Fatemi Moghaddam
01.09.2014 – 30.08.2018
WebsiteCleanSky
Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Marie-Curie-Programms als „Initial Training Network“ (ITN) gefördert und verfolgt neben der Forschung auch das Ziel, junge Wissenschaftler im Bereich der Cloud-Technologien auszubilden. Förderkennzeichen: 607584.